Debian sudo: Benutzer für sudo berechtigen

Erscheint die Fehlermeldung

username is not in the sudoers file. This incident will be reported.

hat der aktuelle Benutzer kein Recht, sudo zu nutzen. Das heißt, er ist nicht in einer Benutzergruppe, welche ihm die Nutzung dieser Funktion gestattet.

In der Standardkonfiguration haben der Benutzer “root” und die Benutzergruppe “sudo” Zugriff auf die gleichnamige Funktion sudo. Es gibt auch hinreichend viele Tutorials, welche sich mit der Thematik befassen, einem Benutzer das Recht zu geben, sudo zu nutzen. Diese sind jedoch meiner Meinung nach umständlicher.

Umständliche Variante

Diese nutzen das Programm visudo, welches von sudo ebenfalls mitgeliefert wird. Damit öffnet sich die Konfigurationsdatei von sudo und man kann mit der richtigen Syntax Benutzer oder Benutzergruppen hinzufügen, um ihnen das Nutzen von sudo zu erlauben.

Für den Benutzer “test” sähe das z.B. folgendermaßen aus:

test ALL=(ALL) ALL

Für die Benutzergruppe “test” sähe das dagegen folgendermaßen aus:

%test ALL=(ALL) ALL

Einfache Variante

Da jedoch bereits die Gruppe “sudo” das Recht hat, sudo zu nutzen, kann man auch einfach diese nutzen. Hierzu muss man den Benutzer lediglich dieser Gruppe hinzufügen:

usermod -a -G sudo test

Nach dem nächsten Login per SSH können dann der jeweilige Benutzer bzw. Benutzer der jeweiligen Benutzergruppe sudo problemlos nutzen und erhalten nicht mehr die Fehlermeldung “username is not in the sudoers file. This incident will be reported.”.

StartSSL: Gratis-Zertifikat erstellen

Artikel ist deprecated: Siehe neu Let’s encrypt

———————————————————————

Wenn man seinen eigenen Web-Server betreibt, möchte man meist auch über https (SSL/TLS) gesicherte Verbindungen aufbauen. Es gibt dabei mehrere Varianten, wie man vorgehen kann. Folgendes Tutorial zeigt schön auf, welche es gibt und wann welche Variante Sinn macht:

https://workaround.org/ispmail/wheezy/tlsifying-your-server

Ich habe mich für die dritte Variante “Kostenloses Zertifikat von StartSSL” entschieden. Das Zertifikat kostet nichts und sollte von den meisten Browsern als vertrauenswürdig anerkannt werden: Continue reading